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2 TopicsFachkräftemangel in der Chefetage
Das Schlagwort „Fachkräftemangel“ in der IT-Industrie ist in aller Munde. Nahezu jedes Unternehmen klagt darüber, nicht ausreichend qualifiziertes Personal zu finden und die Lücke, gerade in Bezug auf die IT-Sicherheit ist kaum zu schließen. Mittlerweile hat diese Problematik auch die Chefetage erreicht, fehlt es hier an einer übergeordneten Funktion, die dem bislang vorherrschenden Silodenken entgegenwirkt und bei dem die Verantwortlichen der Fachbereiche nebeneinander statt miteinander agieren. Vor allem trifft das die Unternehmen im Bereich IT-Sicherheit, sind hier die Angriffs-Szenarien durch Initiativen wie der digitalen Transformation, Industrie 4.0 und Internet der Dinge vielschichtiger und unauffälliger. Laut dem Lagebericht 2015 des BSI werden Aspekte der IT-Sicherheit bei der Digitalisierung nicht immer ausreichend berücksichtigt, und zwar auch dann nicht, wenn ein Ausfall der betreffenden Systeme zu weitreichenden persönlichen oder gesellschaftlichen Folgen führen kann. In der Wirtschaft muss sich durchsetzen, dass IT-Sicherheit Teil des Risikomanagements und damit eine Managementaufgabe ist, die in der Unternehmensleitung verankert ist. Eine mangelnde Entschlossenheit der Unternehmensführung führt somit zu mangelhafter IT-Sicherheit. Dabei kann IT-Sicherheit nach dem Pareto-Prinzip wirtschaftlich umgesetzt werden: Die Investition in bewährte Basismaßnahmen in den Bereichen Technik, Personal und Organisation lässt sich wirtschaftlich vertreten und schützt bereits gegen eine Vielzahl heutiger Angriffe. Wie also finden wir diese Fachkräfte und platzieren sie im Unternehmen, damit ein umfassendes Konzept umgesetzt werden kann? Diese Frage beantworte ich Ihnen in meinem Blog im IDG-Expertenportal und freue mich mit Ihnen darüber zu diskutieren.211Views0likes0CommentsMit Keule und Feuerstein rein ins Zeitalter der digitalen Transformation
Die meisten Unternehmen beschäftigen sich mit dem Thema digitale Transformation oder aber haben es für ihre Firma bereits umgesetzt – vermeintlich zumindest. Denn die digitale Transformation ist viel mehr als die Verwendung eines neuen Formates. Was hilft es, wenn wir alte Prozesse einfach digital erledigen? Geht es nicht eher darum, Strategien, Strukturen, Abläufe, Verhaltensweisen neu zu überdenken und mit Blick auf die Unternehmensziele umzusetzen? Das Ziel muss es doch letztlich sein, Prozesse schneller, flexibler, kostenreduzierender und einfacher zu gestalten. Es hilft nicht, wenn wir einfach die Schreibmaschine durch Laptops, Smartphones, Tablets und Wearables ersetzen, die Prozesse dahinter aber nicht ändern. Wie kann ich also dafür sorgen, dass mein Unternehmen effizienter wird und den neuen Kundenbedürfnissen Rechnung trägt? Die Antwort ist sicherlich nicht leicht, aber ein Ansatz wäre es, jemanden mit der Aufgabe zu betrauen, der einen übergeordneten Blick auf das Geschäft und Umsatzverantwortung hat. Eine Person, die sozusagen von Null an die Strategie, Prozesse, IT, Systeme und Anwendungen so aufsetzt, dass sie interagieren und dadurch vor allem für eine angenehmere Nutzererfahrung bei Mitarbeitern und Kunden sorgen. Nur so schafft es ein Unternehmen, Altlasten abzuwerfen und dem Zeitalter der digitalen Transformation die Tür zu öffnen. Meine Leseempfehlung für Sie ist mein Blogbeitrag auf silicon.de, der sich mit dem Thema und Aufgabengebiet des CDOs (Chief Digital Officer) befasst: http://www.silicon.de/blog/ist-ein-cdo-wirklich-noetig/.198Views0likes0Comments